Krisen und Verletzlichkeit

Jeder Mensch kann im Laufe seines Lebens an einen Punkt kommen, an dem die Art und Weise, wie das Leben bisher gemeistert wurde, nicht mehr funktioniert. Oft haben Krisen einen Anlass in der aktuellen Lebenssituation und wurzeln zugleich in früheren Lebenserfahrungen. Frühere Erfahrungen prägen dabei die Art und Weise wie wir heute auf Ereignisse, Situationen und Menschen reagieren. Dabei können Krisen notwendige Entwicklungsschritte sein, die als solche „erkannt“ werden wollen. Therapie kann dabei helfen Krisen zu verstehen und zu überwinden. So lassen sich aus überwundenen Krisen manche „Schätze“ bergen.

Meine Haltung an Ihrer Seite

Ich biete Ihnen einen geschützen Rahmen, in dem es Raum gibt für all das, was in diesem Moment schwer auszuhalten ist. Dabei gilt: Nichts muss UND alles darf!
In meiner Begleitung lege ich die Aufmerksamkeit AUCH auf die schon vorhandenen Ressoucen, Potenziale und Möglichkeiten, um diese bewusst zu machen und zu stärken. Besonderen Wert lege ich auf einen einen Begleitungsprozess in ihrem Tempo. Grundlage ist eine vertrauensvolle Beziehung zwischen mir als Therapeutin und Ihnen als Klient_in.

"Methoden" der Gestalttherapie

• Sprache, Worte, Geste, Bewegung, Körper, Fühlen, Erleben, Spüren
  

• Arbeiten mit Aufstellungen (Stuhlarbeit, mit Gegenständen)

• einbeziehen des Körpers (Wahrnehmung, Bewusstsein)

• Würdigung des Widerstandes

• Arbeiten mit Polaritäten (z.B. Autonomie und Abhängigkeit)

• Imaginationsübungen

• Vergrößern des Heilsamen (Ressourcen und Stärkung)

• Nutzen von kreativen Medien (Farbe, Ton)